Aktuelle Nothilfe in Afghanistan

Nahrungshilfe in Afghanistan

World Vision hilft weiterhin vor Ort

Seit fast zwei Jahrzehnten arbeitet World Vision in Afghanistan dafür, Kindern und Familien die Chance auf eine bessere Zukunft zu schenken – allerdings unter schwierigen Voraussetzungen. Eltern finden kaum noch Arbeit, da die Wirtschaft seit dem Sturz der früheren Regierung zusammengebrochen ist. Besonders in ländlichen Gebieten und bei geflüchteten Familien ist die Not sehr groß. Die Zahl hungernder oder mangelernährter Kinder wächst täglich. Lebensmittel sind wegen der Dürre teuer und knapp. Unzählige Familien haben durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und herrschende Kämpfe ihre Einkommensquellen verloren. Sie brauchen unsere Hilfe – besonders jetzt!

Aktuell haben viele Menschen in Afghanistan große Schwierigkeiten, genug Nahrung zu haben, um für ihre Familien zu sorgen. World Vision ist vor Ort und unterstützt die Menschen mit vielfältigen Hilfsmaßnahmen. Erfahrt in diesem Video, wie z. B. Toolkits und Setzlinge für Kartoffeln oder Knoblauch sowie Schulungen im Anbau der Feldfrüchte den Menschen in Afghanistan helfen:

Dank unserer Spenderinnen und Spender können wir im Katastrophenfall schnell, flexibel und umfassend Nothilfemaßnahmen in Kriegs- und Krisengebieten einleiten. Ihre Spende für unsere Katastrophenhilfe unterstützt Einsätze in Gebieten mit akuter Not, wie zum Beispiel in Afghanistan.

Auch hier sind wir vor Ort

Mehr als 130 Millionen Menschen sind weltweit auf Humanitäre Hilfe angewiesen – über die Hälfte davon sind Kinder. Wenn eine Katastrophe eintritt, sind wir innerhalb kürzester Zeit vor Ort und können Dank Ihrer Spenden schnell und flexibel helfen. Derzeit leistet World Vision in 48 Ländern Nothilfe, unter anderem in den folgenden Projekten:

Nothilfe Ukraine

Nach Beginn der Invasion in der Ukraine haben wir umgehend begonnen, Nothilfe für flüchtende Menschen zu leisten und Kindern Schutz zu bieten. In der Ukraine selbst, Moldau und Rumänien sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen mit Ehrenamtlichen und Partnern im Einsatz. Sie unterstützen die Unterbringung in Aufnahmezentren, stellen Nothilfepakete, Bargeld oder Gutscheine bereit und erleichtern Kindern wie Erwachsenen den Zugang zu z. B. psychosozialer Betreuung oder psychologischer Hilfe.

Hungersnot in Afrika

Millionen Kinder und ihre Familien kämpfen in vielen Regionen Afrikas seit Jahren gegen den Hunger. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Gewalt, Flucht und Naturkatastrophen führen dazu, dass allein im Osten Afrikas 30 Millionen Menschen auf Humanitäre Hilfe angewiesen sind. Viele Familien haben nicht genug zu essen und keinen Zugang zu sauberem Wasser oder medizinischer Versorgung. Auf der Flucht vor Gewalt und Dürre wurden Kinder von ihren Familien getrennt, leben in Unsicherheit und können nicht zur Schule gehen.

Krieg in Syrien

Der Syrienkrieg gehört zu den größten humanitären Katastrophen unserer Zeit. Seit über zehn Jahren ist das Land gezeichnet von anhaltender Gewalt; unzählige Kinder kennen nichts als Armut, Flucht, Hunger und Tod. Um ihre Kinder und Familien zu schützen, mussten Millionen Menschen ihre Heimat aufgrund des Krieges verlassen und sind auf der Flucht innerhalb Syriens oder in die Nachbarländer. Die Familien schlafen unter Planen oder in Autos, die Flüchtlingscamps sind völlig überfüllt und die Zustände katastrophal.

Katastrophenhilfe

Gemeinsam für Menschen in Not

World Vision agiert bei Katastrophen als lokale und globale Organisation. Wir arbeiten eng mit anderen lokalen und internationalen Hilfsorganisationen zusammen, um die Hilfe in Katastrophengebieten zu koordinieren. Außerdem sind wir Mitglied im Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“, einem Zusammenschluss deutscher Hilfsorganisationen, die gemeinsam seit 20 Jahren Not- und Katastrophenhilfe leisten.

Dauerhafte Hilfe für Kinder in Not

Millionen Kinder weltweit sind Opfer von Gewalt, kriegerischen Konflikten oder humanitären Katastrophen. Sie sind geschwächt durch Krankheiten und Hunger, leiden unter den Strapazen einer Flucht und haben kein sicheres Zuhause. Die Pandemie wird ihre Lage weiter verschlimmern, denn Gewalt, Hunger, Kinderarbeit und sexuelle Ausbeutung nehmen zu.

Um diesen Kindern schnell und flexibel helfen zu können, sind wir auf regelmäßige Zuwendungen angewiesen. Unterstützen Sie uns, das Leid dieser Kinder zu beenden und ihnen ein Stück Kindheit zurückzugeben. Herzlichen Dank!