Projekt zur Stärkung der Resilienz in Burundi
TURAMIRANE Burundi Programm zur Stärkung der Resilienz – 2. Phase zur Unterstützung der Resilienz der Bevölkerung in den Provinzen Ngozi und Kayanza (heute: Butanyerere)
Finanziert von:
International Partnerships (DG INTPA) ist die Generaldirektion der Europäischen Kommission, die für die internationale Partnerschafts- und Entwicklungspolitik der EU zuständig ist. Ihr Ziel ist es, Armut zu verringern, nachhaltige Entwicklung zu fördern und Demokratie, Menschenrechte sowie Rechtsstaatlichkeit weltweit zu stärken. DG INTPA arbeitet eng mit Partnerländern und Organisationen zusammen, entwickelt gemeinsame politische Strategien und setzt Projekte um, die den Menschen vor Ort und den EU-Bürgerinnen und -Bürgern zugutekommen.
Projektzeitraum:
Dezember 2024 - November 2028
Land:
Burundi
Finanzvolumen:
14.722.222 Euro (davon 13.250.000
Projektbeschreibung:
In Ngozi liegt die Rate der Ernährungsunsicherheit bei 33,9 %, in Kayanza bei 50,7 %. 32,2 % der Haushalte haben einen geringen Nahrungsmittelkonsum, 37,4 % verfügen über einen akzeptablen Nahrungsmittelkonsum. Die Prävalenz chronischer Unterernährung (bei Kindern im Alter von 0 bis 59 Monaten) in den beiden Provinzen Ngozi und Kayanza ist mit 61,2 % bzw. 62,9 % weiterhin hoch, während der Anteil untergewichtiger Kinder in denselben Provinzen bei 29,4 % bzw. 29,7 % liegt (SMART 2022).
Ziele und Inhalte des Projekts:
Hauptziel des Projekts: Die Widerstandsfähigkeit der ländlichen Bevölkerung Burundis wird gestärkt.
- Verbesserter Zugang zu Dienstleistungen im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Ernährung sowie kompetente Behandlung von Gesundheitsnotfällen.
- Bessere und nachhaltigere Bewirtschaftung von Land und natürlichen Ressourcen; Katastrophenmanagement
An wen richtet sich die Hilfe?
Unter anderem: 241 427 Frauen im gebärfähigen Alter, 24 698 schwangere und stillende Frauen, 144 074 Kinder unter 5 Jahren (73 478 Mädchen, 70 596 Jungen), 46 000 junge Menschen (23 920 Mädchen, 22.080 Jungen) und ihre Erzieher, 80 % aller gemeldeten Fälle geschlechtsspezifischer sexueller Gewalt, 80 % der medizinischen Fälle mit psychischen Störungen, 122 Dienstleister, 540 Gemeindegesundheitshelfer, 36 sozio-kommunale Netzwerke, 300 begünstigte Paare/Haushalte, 300 Gemeindevorsteher, 300 weibliche Führungskräfte aus verschiedenen Gruppen