Jon Bauer beim Patenbesuch in Kambodscha

16 Patenschaften auf der ganzen Welt

Musiker Jon Bauer im Interview
Autor: UBauer  | 
23. September 2019
Autor: UBauer
Pate und Musiker Jon Bauer spielt für sein Patenkind in Kambodscha

In Kambodscha trifft sich Jon mit seinem Patenkind und dessen Familie zum ersten Mal – für Pate und Patenkind ein großer Moment.

Musiker Jon Bauer spielt vor Kindern Gitarre

Musiker Jon singt in seinen Liedern über die Liebe Gottes.

Jon Bauer spricht über seinen Glauben

In Kambodscha spricht er auch mitreißend über seinen Glauben.

Jon Bauer mit Kindern in Kambodscha

Vor Ort hat Jon eine Menge neue Eindrücke gewonnen und gesehen, welchen Einfluss die Arbeit von World Vision auf das Leben vieler Kinder vor Ort hat.

Du hast selbst mehrere Patenkinder. Kannst du dich an deine erste Kinderpatenschaft erinnern?

Jon: Unsere Familie hat inzwischen 16 Patenkinder, jedes Jahr kam eines dazu. An unser erstes Patenkind können wir uns aber sehr gut erinnern. Ihr Name war Evelyn und sie war aus einem Projekt von World Vision in Guatemala. Wir haben die Patenschaft auf einem Konzert übernommen. Das ist viele Jahre her. Wir haben sie besuchen können und gesehen, was für einen Unterschied unsere Patenschaft in ihrem Leben und in dem ihrer Familie und Gemeinde gemacht hat.

Wir werden immer dankbar dafür sein, dass wir diese Erfahrung machen konnten.
Jon Bauer, Musiker und Pate

Was macht die Patenschaft bei World Vision für dich so einzigartig?

Jon: An World Vision mögen wir vieles, aber besonders schätzen wir den Ansatz, nicht nur einer Person zu helfen, sondern ein ganzes Dorf zu entwickeln. Dazu kommt, dass World Vision in Katastrophenfällen selbst dort noch helfen kann, wo andere Organisationen die Menschen in Not nicht mehr erreichen können.

Im Januar hast du deine Patenkinder in Kambodscha besucht. Wie hast du die Patenschaft vor Ort erlebt?

Jon: Jedes Mal, wenn wir eines unserer Patenkinder besuchen, ist das eine sehr intensive Erfahrung. In Kambodscha zwei unserer Patenkinder zu sehen, war da keine Ausnahme. Im Januar konnte ich Phanny und Tong treffen – ein Mädchen und einen Jungen, die im gleichen Alter sind wie unsere Kinder. Es war ein besonderes Erlebnis, Zeit mit ihnen und ihren Familien zu verbringen und zu hören, wie World Vision ihre Leben verändert hat.

Pate Jon Bauer mit seinem Patenkind in Kambodscha

Musiker Jon Bauer zu Besuch bei seinen Patenkindern

Wieso gibt es eine Tour von dir in Deutschland?

Jon: Die Wurzeln unserer Familie liegen in Deutschland. Meine beiden Eltern sprechen fließend deutsch und ich habe an der Universität Deutsch studiert. Zwar kann ich die Sprache nicht fließend, aber ich versuche, deutsch zu sprechen, auch wenn einige sicher sagen würden, dass es eher „denglisch“ ist. Ich fühle mich mit den Menschen in Deutschland verbunden und habe den tiefen Wunsch, sie nicht nur dazu zu ermutigen, ihre Anbetung in der Kirche zu singen, sondern ihren Glauben auch sehr praktisch zu leben. Ein einfacher Ansatz dazu ist es, ein Kind zu unterstützen.

Jon Bauer mit seinem Patenkind in Kambodscha
Kinder in Kambodscha

Was ist an dieser Tour besonders?

Jon: Das ist jetzt unsere 10-Jahre-Jubiläumstour. Ich bin sehr glücklich, dass über 1.000 Kinder einen Paten gefunden haben, weil ich meine Musik spielen und die Geschichte unserer Familie an vielen Orten in Deutschland erzählen konnte. Weiter so Deutschland!

 

Jon Bauer tritt mit seiner Family Collective Tour auch in Deutschland auf:
  • 25. September Schwäbisch Hall
  • 26. September Pforzheim
  • 27. September Bretten
  • 28. September Stuttgart-Feuerbach
  • 29. September Kaiserslautern
  • 29. September Grünstadt
  • 2. Oktober Karlsruhe

Weitere Infos auf jonbauer.de