
Eine Patenreise hat viel bewegt
Unsere Patin Marita Echle war bereits 2016 auf einer Patengruppenreise in Tansania. Diese Reise hat viel in ihrem Leben bewegt. Sie konnte mit eigenen Augen sehen was ihre Unterstützung bewirkt und gleichzeitig hat die Reise auch Freundschaften geschaffen, die bis heute andauern. Mit einer anderen Teilnehmerin von damals plant sie nun eine erneute Reise zu ihrem Patenkind.
Schon seit einigen Jahren hatte mich der Gedanke eine Patenschaft zu übernehmen immer wieder beschäftigt. Nach reiflicher Überlegung, bei welcher Organisation das sein könnte, habe ich mich für World Vision entschieden, denn schon zu Beginn meiner Patenschaft war für mich wichtig, dass ich die Möglichkeit habe, mein Patenkind zu besuchen. Auch war und ist es mir wichtig, mit meinem Patenkind und dessen Familie Kontakt zu haben. World Vision ist hier sehr offen und hat mir diese Wünsche erfüllt.
Als ich vor ca. 6 Jahren bei World Vision angerufen habe und um einen Patenvorschlag bat, wurde ich gefragt, ob ich ein bestimmtes Land bevorzuge und ob es ein Mädchen oder ein Junge sein sollte. Mir war das völlig egal. Mir war nur wichtig, da zu helfen, wo die Hilfe dringend benötigt wird und so kam ich zu meinem Patenkind Aminatha aus Tansania, im Projekt Izigo. Wir haben uns geschrieben und lernten uns immer mehr kennen. Der Wunsch mein Patenkind persönlich zu treffen wuchs immer mehr und im September 2016 war es endlich soweit. Nach langer Vorbereitung ging die spannende Reise nach Tansania los.
Ich war schon sehr aufgeregt, endlich mein Patenkind persönlich zu treffen. Es war ein absolutes Highlight in meinem Leben. Unvergesslich wie herzlich und unbefangen wir von den Menschen dort aufgenommen wurden.

Es war wunderbar vor Ort erleben zu dürfen, wie es meinem Patenkind Aminatha und ihrer Familie geht und auch alle meine Fragen loswerden zu können. Ich habe sehr viel über sie erfahren, ihre Träume und Wünsche für die Zukunft.
Ich habe während der Reise die Bestätigung erhalten, wie wichtig die Arbeit und die finanzielle Unterstützung in dieser Region ist. Meinem Patenkind bietet meine Hilfe eine Perspektive und Chance für eine bessere Zukunft. Das gibt mir und meiner Familie ein gutes Gefühl. Wir freuen uns über jeden Fortschritt der Familie. Es ist toll die positive Entwicklung in den Jahren der Unterstützung sowohl bei meiner Patenfamilie als auch in den Projekten zu sehen.
Es ist toll die positive Entwicklung in den Jahren der Unterstützung sowohl bei meiner Patenfamilie als auch in den Projekten zu sehen.
Durch die Reise in dieses Land und die Möglichkeit die Projektarbeit von World Vision vor Ort kennen zu lernen und zu sehen, welche Probleme die Menschen durch die Armut und Nöte haben, wird einem erst richtig bewusst, wie wichtig die Hilfe ist. Trotz aller Widrigkeiten habe ich die Menschen dort als fröhlich, freundlich und sehr herzlich kennen gelernt, was ich unter solchen Bedingungen nie vermutet hätte.
Eine tolle Reise und eine Bereicherung in meinem Leben, unvergesslich und voller Eindrücke kam ich vom Besuch meines Patenkindes nach Deutschland zurück. Es wird für mich immer eine unvergessliche Reise bleiben, die mein Leben positiv beeinflusst hat.


Auf dieser Reise habe ich tolle Menschen kennen gelernt. Wir waren eine super Truppe und haben teilweise auch noch Kontakt zueinander. Wir hatten schon zweimal ein Nachtreffen in privater Runde.
Eine der Mitreisenden ist mir besonders ans Herz gewachsen. In gemeinsamen Gesprächen ist in uns der Wunsch gereift, ein zweites Mal unsere Patenkinder zu besuchen.
Wir wollen persönlich sehen, was sich in den letzten drei Jahren verändert hat und wie es den Familien und unseren Patenkindern geht. Aus dem Wunsch wurde ein konkreter Plan und die Entscheidung in diesem Jahr im September ins Land zu reisen.
Dieses Mal aber auf eigene Faust, aber mit der Unterstützung von World Vision in Deutschland und auch von den Mitarbeitern vor Ort in Tansania, die bereits in den Vorbereitungen sehr hilfsbereit waren, uns bei allen Fragen immer zur Seite standen und uns auch in die Projektgebiete und zu den Familien begleiten werden. Nach meiner Reise werde ich hierüber gerne berichten, aber jetzt bin ich erst mal sehr gespannt und aufgeregt, wie die Reise verlaufen wird und wie es den Familien jetzt geht.