Die humanitäre Situation bleibt dramatisch
Die humanitäre Situation im Libanon spitzt sich immer weiter zu. Die regionale Eskalation der Gewalt im Nahen Osten hat unvorstellbare Folgen für die Menschen im Libanon. Das Land beherbergt noch immer mehr als eine Million Flüchtlinge des Syrienkrieges. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sind nach den neuesten Angriffen im Libanon mehr als 200.000 Menschen innerhalb des Landes auf der Flucht. Unter ihnen rund 74.000 Kinder.
Jetzt für den Libanon Spenden und Not lindern.
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Aktuell: So ist die Lage im Libanon
Seit November 2024 gilt zwar ein Waffenstillstand, doch Angriffe dauern an. Über 200.000 Menschen sind nun auf der Flucht und suchen andernorts Schutz und Sicherheit. Viele Häuser sind zerstört, wichtige Infrastruktur ist beschädigt.
Die fragilen Gesundheitseinrichtungen im Land kommen durch den Zustrom von Flüchtenden und die Verletzten an ihre Kapazitätsgrenzen.
Das verschlimmert die Notlage in einem Land, das sich bereits vor den Angriffen zahlreichen Krisen gegenüber sah.
Die Angriffe treffen den Libanon inmitten der schwersten Wirtschafts- und Regierungskrise, die das Land je erfahren hat. Sie hat dazu geführt, dass 80 % der Bevölkerung Libanons in Armut lebt und dringend auf ein Einkommen angewiesen ist.
Dazu kommt, dass der Libanon 1,5 Millionen Geflüchtete aus Syrien aufgenommen hat, eine weitere halbe Million palästinensische Geflüchtete leben seit Jahrzehnten unter schwierigen Bedingungen im Land.
Immer mehr Menschen sind im Libanon dringend auf Humanitäre Hilfe angewiesen. Viele haben ihre Heimatorte innerhalb von Stunden verlassen und sind nun ohne Vorräte oder sichere Unterkünfte.
So wirkt Ihre Spende für die Nothilfe im Libanon
World Vision Deutschland leistet Nothilfe durch Ihre Spenden, mit eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und verlässlichen Partnern im Libanon. Ihre Hilfe kommt Kindern und Familien zugute, die von Vertreibung, Not und Armut betroffen sind.
Trotz der sich verschlechternden Sicherheitslage haben wir nie aufgehört, im Südlibanon zu arbeiten. Und wir sind auch heute noch vor Ort. Als eine von nur drei Organisationen, die bereits im Südlibanon tätig sind, sind wir in einer einzigartigen Position, um auf diese Krise zu reagieren. Wir haben Mitarbeiter und Hilfsgüter vor Ort, um die Bedürfnisse der Menschen jeden Tag zu erfüllen.
Weil wir bereits seit langem in allen Landesteilen arbeiten, gehörte World Vision zu den ersten Organisationen, die auf die Vertreibungskrise im Libanon reagieren konnten. Wir unterstützen seit Ausbruch des Konflikts im Südlibanon betroffene Kinder und ihre Familien.
Das Leid für die Menschen – und vor allem die Kinder – im Libanon ist unvorstellbar! Helfen Sie uns jetzt, die Not der Kinder zu lindern.
So geht es den Menschen vor Ort im Libanon
Das haben wir mit Ihrer Spende für den Libanon bisher erreicht
Die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten seit September 2023 hat alle Länder in der Region in Mitleidenschaft gezogen. Aber vor allem Kinder leiden unter dem Krieg. Mehr als 7 Millionen Kinder sind im Nahen Osten gestorben, wurden verletzt oder vertrieben. Ungefähr eine Million Menschen sind immer noch auf der Flucht. Die Familien in den Flüchtlingscamps im Libanon haben nur eingeschränkten Zugang zu Wasser und Hygieneinrichtungen. Die zerstörte Infrastruktur macht den Zugang zur Gesundheitsversorgung schwer.
Im Libanon haben wir in den vergangenen Monaten über 200.000 Menschen mit unseren Maßnahmen erreicht, darunter viele Frauen. Über 29.000 Jungen und Mädchen haben durch Ihre Spenden dringend benötigte Nahrung, Gesundheitsleistungen oder Bildungsangebote erhalten.
Lebensmittel-Nothilfe
Die Menschen im Libanon leiden unter der Lebensmittelknappheit. Wir unterstützen vor allem solche Haushalte, in denen Frauen alleine die Familie durchbringen müssen. Wir haben über 20.000 Menschen mit Lebensmittelpaketen erreicht und über 400.000 warme Mahlzeiten ausgegeben.
Wasser und Hygiene
Besonderes Augenmerk legen wir auf sanitäre Einrichtungen wie Toiletten und Duschen in Geflüchtetenlagern. Wir haben 121 Dorfgemeinschaften unterstützt, die Unterkünfte adäquat auszustatten. Über 4.000 Menschen haben Hygieneprodukte erhalten.
Bildung und Kinderschutz
Über 5.000 Kinder haben wir in Bildungsprogrammen betreut, die die wichtigsten Lücken schließen sollen. Über 1.000 Kinder haben Lehrmaterialien erhalten und mehr als 2.300 Personen haben von uns psychosoziale Unterstützung erhalten.
Häufige Fragen zur Situation im Libanon
Kinder, die im Süden des Libanons leben, haben aufgrund der Angriffe Traumatisches erlebt und leiden an diesen Folgen. Sie alle benötigen psychosoziale Unterstützung, um dies verarbeiten zu können.
Aufgrund der Angriffe wurden 72 Schulen im Libanon geschlossen. Das bedeutet, dass derzeit 20.000 Kinder nicht in die Schule gehen können – und das auf nicht absehbare Zeit.
Der humanitäre Bedarf vor Ort ist immens. Die Angriffe auf den Libanon haben die ohnehin schon angespannte Situation für die Menschen im Land noch schlimmer gemacht. Das Land befindet sich in der schlimmsten Wirtschaftskrise, die das Land erlebt hat. Der Mittelstand ist verarmt – 80 % der Menschen leben daher mittlerweile in Armut und ist auf externe Hilfe angewiesen.
Die Angriffe, die im Libanon zahllose Menschen nun zu Vertriebenen gemacht hat, lassen den humanitären Bedarf noch drängender werden.
Zwei Drittel der libanesischen Bevölkerung im Umkreis von 10 Kilometern um die südliche Grenze sind inzwischen vertrieben worden.
Laut der Vereinten Nationen sind aktuell über 200.000 Menschen im Libanon auf der Flucht sind. Darunter 74.000 Kinder.
Mehr als 50.000 Familien sind in ihren Häusern trotz der Angriffe verblieben. Sie haben nur begrenzt Möglichkeiten, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen und sind auf Hilfe angewiesen, denn die Infrastruktur, wie zum Beispiel Wasser- und Abwassersysteme, wurden stark in Mitleidenschaft gezogen.
Ihr Geld kommt an!
World Vision setzt Spendenbeiträge effizient und nachhaltig ein. Unsere gesamte Projektarbeit unterliegt verschiedenen externen Kontrollen und international festgelegten Qualitätsstandards. Der besonders verantwortungsvolle Umgang mit Spenden wird durch das Siegel des Deutschen Zentralinstitutes für Soziale Fragen (DZI) und das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats bestätigt.
88,9 % Projektaufwand – fließen direkt in unsere Projekte vor Ort
8,8 % Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit, Serviceteam – damit noch mehr Kindern geholfen werden kann
2,3 % Verwaltungsausgaben – für die Organisation der Teams und Projekte
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