Das haben Sie mit Ihrer Patenschaft in Ngoyila in Sierra Leone bisher erreicht!
Als Patin und Pate haben Sie einem Kind in Not die Chance auf eine bessere Zukunft ermöglicht. Sie haben dazu beigetragen, seine Bildung zu fördern, seine Gesundheit zu verbessern und ihm ein sicheres Umfeld zu bieten.
Ihre Patenschaft hat einen echten Unterschied in seinem Leben gemacht.
Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!


In 53 Gemeinden des Projektgebietes wurde jeweils ein Kinderschutzausschuss gegründet.

Mittlerweile wurden 7.108 Mädchen und Jungen eingeschult (31,4%, vorher: 4272 Kinder, 19%).

Die Alphabetisierungsrate unter Jugendlichen hat sich verbessert und ist auf 57% gestiegen (vorher: 47,9%).

Bau von vier solarbetriebenen Bohrlöchern, um die Gemeinden direkt mit Wasser versorgen zu können.
Sie haben mit Ihrer Patenschaft einen Unterschied gemacht!
Zu Projektbeginn war die Lebenssituation vieler Kinder von Gewalt, fehlender Bildung, Krankheiten und großer Unsicherheit geprägt. Sie hatten kaum eine Chance, unbeschwert aufzuwachsen und sich eine bessere Zukunft zu gestalten.
Durch Ihre Hilfe haben sich die Lebensbedingungen der Kinder und Familien in Ngoyila deutlich verbessert.
Das haben Sie, liebe Patin und lieber Pate, durch die Förderung unserer Maßnahmen in den Bereichen Kinderschutz und Bildung sowie Wasser, Sanitär und Hygiene möglich gemacht.
Die größten Erfolge Ihrer Patenschaftsbeiträge auf einen Blick
✅ 22.732 Menschen wurden mit Botschaften zur Beendigung der Gewalt gegen Kinder erreicht.
✅ Die Zahl der ausgebildeten und qualifizierten Lehrkräfte in den Schulen ist von 11 auf 81 Lehrer gestiegen.
✅ Die Zahl der Kinder, die lesen können und das Gelesene verstehen, ist stark gestiegen.
✅Der Anteil der Haushalte, die verbesserte sanitäre Einrichtungen nutzen, beträgt 71,42 %.
✅ 551 Gemeindemitglieder einschließlich religiöser Leitungspersonen wurden zur Förderung von Hygiene und sanitären Einrichtungen geschult.

Der Schutz für Kinder hat sich verbessert

Das hat sich in Ngoyila verändert:
Vorher
- Viele Kinder waren im Projektgebiet schutzlos.
- Fast alle Kinder litten unter Armut, viele unter Gewalt, Vernachlässigung und Diskriminierung.
- Viele Mädchen wurden früh verheiratet oder zur Arbeit gezwungen und erhielten deshalb keine Schulbildung.
- Viele Babys und Mädchen wurden Opfer von Genitalbeschneidung.
- Schutzsysteme fehlten und es gab keine Zuflucht oder Hilfe für die Opfer.
- Noch im Jahr 2021 gab es alarmierend viele Fälle von sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung.
Nachher:
- Immer mehr Kinder in der Region fühlen sich heute sicher und geschützt.
- In Kinderclubs lernen sie ihre Rechte kennen, sprechen über ihre Erfahrungen und setzen sich gemeinsam für Veränderungen ein.
- Unterstützt werden die Bewohner von kommunalen Kinderschutzausschüssen und Mutterclubs, die bei Missbrauch und Vernachlässigung aktiv eingreifen.
- Eltern und Betreuungspersonen wurden über Kinderrechte aufgeklärt und verstehen nun besser, was Kinder brauchen.
- Vorschlagsboxen, eine Hotline und Gespräche mit Behörden wurden eingerichtet und helfen, Probleme früh zu erkennen.
- Durch neue Gesetze und härtere Strafen gegen Täter hat sich das Leben vieler Kinder spürbar verbessert.
Unsere größten Erfolge
- Einrichtung und Stärkung eines Kinderschutzausschusses, der sich für den Schutz gefährdeter Kinder einsetzt, in jeder der 53 Gemeinden.
- 100 Spargruppen wurden gegründet, die derzeit mit insgesamt 2.396 Mitgliedern in der Gemeinde arbeiten.
- Acht Kinderclub-Moderatoren haben Methoden zur Einbindung von Kindern erlernt.
- 100 Kinder haben Lebenskompetenzen erworben.
- 47 Mütterklubs wurden gegründet und in den Melde- und Überweisungswegen geschult, um das Problem des sexuellen Kindesmissbrauchs auf Gemeindeebene anzugehen.
- 18.812 Personen haben vom Zugang zu Melde- und Überweisungsmechanismen für den Kinderschutz profitiert.
Schritt für Schritt zu besseren Bildungschancen

Das hat sich verändert:
Vorher
- Viele Kinder hatten keinen Zugang zu Bildung, da es nur wenige, oft weit entfernte Schulen gab.
- Die Schulen waren baufällig, es fehlte an Tischen, Schulmaterialen und Lehrkräften.
- Mädchen wurden früh verheiratet oder mussten auf dem Feld helfen und gingen deshalb gar nicht zur Schule oder brachen diese ab.
- Viele Eltern konnten keine Schulgebühren zahlen oder maßen Bildung keinen Wert bei .
- Schlechte Hygiene in Schulen führte zu Krankheiten wie Durchfall und Typhus.
Nachher:
- Es wurden neue Schulen errichtet und die renovierten Klassenräume schenken den Kindern endlich einen sicheren Ort zum Lernen.
- Die Zahl ausgebildeter Lehrer ist deutlich gestiegen – jetzt werden die Kinder gefördert und verstanden.
- In Leseclubs entdecken die Kinder ihre Freude an Geschichten und stärken ihre Fähigkeiten zu lesen und verstehen.
- Eltern erkennen den Wert der Bildung, Mädchen dürfen auch nach der Schwangerschaft wieder lernen.
- Saubere Toiletten, sauberes Wasser und Schutzstrukturen geben den Kindern Mut.
- Bildung bedeutet für sie nun Hoffnung – und eine echte Zukunft.
Unsere größten Erfolge:
- 32 Grundschulen werden staatlich gefördert.
- Sieben Schulen werden nun mit sauberem Trinkwasser versorgt.
- 47 Lehrkräfte konnten per Fernunterricht das Diplom für Lehrer erwerben.
- 32 Schulen wurden mit Lehr- und Lernmaterial versorgt.
- 25 neu gegründete Leseclubs bringen Kindern das Lesen bei und fördern das Leseverständnis.
- 1.500 Schüler wurden mit Radiogeräten ausgestattet, damit sie in kritischen Zeiten (Ebola-Ausbruch, COVID-19-Pandemie) den im Radio übertragenen Unterricht verfolgen können.
- Die 2021 verabschiedeten Gesetze zu Inklusion sorgen dafür, dass auch Menschen mit Behinderung und vor allem Kinder mit besonderen Bedürfnissen Zugang zu Bildung bekommen.
Neue Wasserquellen für gesunde Kinder

Das hat sich verändert:
Vorher
- Die Familien in der Projektregion hatten lange keinen Zugang zu sauberem Wasser und es fehlte auch an Wasser zum Waschen und Kochen.
- Die Kinder mussten weite Strecken laufen, um Wasser aus Bächen oder Flüssen zu holen – oft in der glühenden Hitze und mit schweren Kanistern.
- Schmutziges Wasser führten zu Krankheiten wie Durchfall und Cholera.
- Mädchen waren besonders gefährdet, denn auf dem Weg zum Wasser kam es immer wieder zu Übergriffen.
- Toiletten fehlten und viele mussten in den Busch – das war nicht nur beschämend, sondern auch gefährlich.
Nachher:
- Dank neuer Wasserstellen und verbesserter Hygiene hat sich das Leben vieler Kinder nachhaltig verändert.
- Sie haben nun Zugang zu sauberem Wasser – ohne lange Wege und ohne Sorgen um die Wasserqualität.
- Gesundheitsclubs an Schulen sowie geschulte Helfer haben das Bewusstsein für die Bedeutung von Händewaschen und sauberen Latrinen geschärft.
- Die Kinder wachsen in einer Umgebung auf, in der sie sich sicherer fühlen und gesünder aufwachsen können.
Unsere größten Erfolge
- 40 % der Haushalte haben Zugang zu Wasser aus sauberen Quellen.
- 37 % der Haushalte nutzen eine Toilette mit Wasserspülung in die verrohrte Kanalisation.
- 17 % der Haushalte benutzen eine Grubenlatrine mit Platte.
- 5 % der Haushalte benutzen eine Komposttoilette.
- 9 % der Haushalte benutzen eine Grubenlatrine ohne Platte.
- Es wurden drei Wasserwirtschaftsausschüsse eingerichtet und für die Verwaltung des Wassersystems geschult.
- Wasserbedingte Krankheiten wie Durchfall und Cholera sind von 3 % (2020) auf 0,2 % zurückgegangen.
- In Schulen wurden nach Geschlechtern getrennte Latrinen gebaut.
- Drei gebaute Brunnen ermöglichen der Gemeinde den Zugang zu sauberem Trinkwasser.
- Handwaschmittel wurden an die Gemeinden verteilt.
- 262 Schulungs-Teilnehmer wurden dazu ausgebildet, sich um die gemeinschaftsgeführte Abwasserentsorgung zu kümmern.
- 100 Schüler wurden zu Gesundheits- und Hygienethemen geschult und bilden nun fünf schulische Gesundheitsclubs.
So hat sich das Leben von Patenkindern durch die Patenschaft verändert
Schritt für Schritt zum nachhaltigen Erfolg
So entfalten unsere Maßnahmen zur Hilfe für die Menschen aus unserem Patenschaftsprojekt nachhaltig ihre Wirkung. Schritt für Schritt hin zu einem besseren Leben für Ihre Patenkinder, deren Familien und das gesamte Umfeld.

Aktivität
Lehrkräfte wurden durch ein vom Bildungsprojekt finanziertes Fernstudium und Fortbildungen zu kindgerechten Unterrichtsmethoden qualifiziert. Zusätzlich wurden Leseclubs in Schulen und Gemeinden eingerichtet und Unterrichtsmaterialien bereitgestellt.
Leistung
Lehrkräfte konnten ihre pädagogischen Fähigkeiten verbessern, Unterrichtsinhalte altersgerecht vermitteln und wurden vom Staat angestellt.
Der Unterricht wurde strukturierter und qualitativ hochwertiger. Kinder verbessern ihre Lesekompetenz und ihr Leseverständnis, besuchen regelmäßig die Schule und erzielen bessere Lernergebnisse.
Direkte Wirkung
Der Unterricht wurde strukturierter und qualitativ hochwertiger. Kinder lernen besser lesen und verstehen, besuchen regelmäßig die Schule und erzielen bessere Lernergebnisse.
Indirekte Wirkung
Die Bildungschancen der Kinder stiegen deutlich, Schulabbrüche gingen zurück und das Vertrauen der Gemeinden in das Bildungssystem wuchs. Eltern und Betreuende engagieren sich nun stärker für die schulische Entwicklung ihrer Kinder.
Antworten auf häufig gestellte Fragen
Es tut uns leid, wenn das Projektende für Sie überraschend kam. Jedes Jahr erhalten alle Paten einen aktuellen Kinder-Entwicklungsbericht von Ihrem Patenkind. Dort ist auch immer die Projektphase genannt und das voraussichtliche Enddatum. In der Regel werden die World Vision Projekte für einen Zeitraum von 15 Jahren geplant.
Es kann auch einmal sinnvoll sein, ein Projekt zu verlängern. Was die Bevölkerung in der Projektregion und somit auch die Familie Ihres Patenkindes betrifft, kam das Projektende nicht überraschend. Die Bevölkerung wird langfristig darauf vorbereitet, dass World Vision sich zurückzieht. Ziel ist es, die wichtigen Hilfemaßnahmen in die Hände der Bevölkerung zu übergeben, damit sie diese fortwährend selbst umsetzen können. Das wird entsprechen vorher geplant und die Menschen vor Ort frühzeitig beteiligt.
Der Zeitpunkt des Projektendes ist ein Moment zum Feiern: Es wurde gemeinsam mit den Menschen vor Ort viel erreicht und die Lebensumstände der Familien in den Bereichen Wasser, Gesundheit, Bildung und Ausbildung, Ernährung und Landwirtschaft und wirtschaftliche Entwicklung haben sich verbessert – davon profitiert auch Ihr Patenkind. World Vision zieht sich zurück, doch die Hilfsmaßnahmen gehen weiter. Dafür sorgt die Bevölkerung nun selbst und genau das ist das Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Menschen im Regionalentwicklungsprojekt sind nun in der Lage, die gemeinsam mit World Vision gestarteten Hilfemaßnahmen allein weiterzuführen. World Vision zieht sich zurück, doch die Menschen haben nun lokale Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen und etablierte Prozesse, damit die Hilfemaßnahmen bei Bedarf weitergehen.
Eine Patenschaft ist immer auf Zeit angelegt – spätestens, bis das Projekt zu Ende geht und World Vision sich zurückzieht. Dann ist auch kein Kontakt zum Patenkind mehr möglich. Unsere Paten können nun ein bedürftiges Patenkind aus einer anderen Region unterstützen.
Eine Nachricht zu schreiben, scheint so einfach. Doch hier hat World Vision viel möglich gemacht. Zum Beispiel, dass Ihr Brief, Ihr Geschenk oder die E-Mail persönlich zum Patenkind gebracht wurde. Vorab wurde die Post noch vom Englischen in die Muttersprache des Kindes übersetzt. Die Antwort vom Kind ist dann wiederum in englischer Sprache übersetzt bei Ihnen angekommen.
Da World Vision nach Projektende keine Mitarbeiter mehr vor Ort hat, die sich um den Transport, die Übersetzungen usw. kümmern können, ist auch ein weiterer Kontakt nicht mehr möglich. Die Familien wohnen meist sehr abgelegen und verfügen nicht über eine postalische Adresse und haben auch keinen Internetzugang. Aus Kinderschutzgründen können die privaten Adressen der Paten nicht an das Patenkind und seine Familie weitergeleitet werden. Bitte haben Sie Verständnis. Selbstverständlich haben Sie noch die Möglichkeit, zum Abschied über die Ihnen im Brief genannte Webseite an Ihr Patenkind zu schreiben.
Für unsere Arbeit ist es sehr wichtig, auch neue Projekte und neue Patenkinder unterstützen zu können. Daher übertragen wir die Patenschaften auf neue Patenkinder in der Hoffnung, unsere Förderer nicht zu verlieren. Die meisten Paten möchten gern wieder eine neue Patenschaft übernehmen. Es verringert unseren Verwaltungsaufwand erheblich, wenn Sie sich einfach mit uns in Verbindung setzen, sollten Sie lieber ein Kind aus einem anderen Land fördern oder die neue Patenschaft nicht übernehmen wollen. Durch den geringer gehaltenen Verwaltungsaufwand kann möglichst viel Geld bei den hilfsbedürftigen Menschen ankommen.
Wir hoffen auch weiterhin auf Ihre Unterstützung, damit wir den ärmsten Kindern eine Aussicht auf eine bessere Zukunft schenken können. Wir brauchen weiterhin jeden Paten, um langfristig den Menschen, die unter schwierigsten Bedingungen leben, helfen zu können. Wir würden uns freuen, auch in Zukunft auf Sie zählen zu können.
Informieren Sie unseren Paten- und Spenderservice einfach kurz telefonisch (0800- 0 10 20 22) oder per E-Mail info@worldvision.de. Wenn Sie keine Patenschaft mehr übernehmen möchten, gibt es auch noch andere Möglichkeiten, besonders bedürftige Kinder zu unterstützen.