Das haben Sie mit Ihrer Patenschaft in Limay bisher erreicht!
Als Patin und Paten haben Sie einem Kind in Not die Chance auf eine bessere Zukunft ermöglicht.
Sie haben geholfen, seine Bildung zu fördern, seine Gesundheit zu verbessern und ihm eine sichere Umgebung zu schaffen.
Ihre Patenschaft hat einen echten Unterschied in seinem Leben gemacht.
Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!


In der 3. Klasse kann nun mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler lesen
(vorher: 36 %).

Jetzt sagen 100 % der Menschen, die Kinderschutzdienste nutzen, dass die Anbieter ihnen schneller helfen
(vorher: 46 %).

Inzwischen haben 81 % der Haushalte eine Grundversorgung mit Trinkwasser
(vorher 67 %).

Der Anteil der Eltern, die letztes Jahr Kinder körperlich oder psychisch bestraften, ist deutlich zurückgegangen: von 42 % auf 12 %.
Sie haben mit Ihrer Patenschaft einen Unterschied gemacht!
Am Anfang unseres Projekts hatten viele Kinder und ihre Familien mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Armut, wenig Chancen auf Bildung, fehlender Kinderschutz, Krankheiten. Das alles hatte Folgen für das Wohlbefinden der Kinder und für ihre Entwicklung.
Durch Ihre Hilfe haben sich die Lebensbedingungen der Kinder und ihrer Familien in Limay stark verbessert.
Dank Ihnen, liebe Patinnen und Paten, konnten wir in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Ernährung, Kinderschutz und Mitbestimmung deutliche Fortschritte erzielen und den Alltag der Menschen in Limay nachhaltig positiv verändern.
Die größten Erfolge Ihrer Patenschaftsbeiträge auf einen Blick
✅Fast die Hälfte der Haushalte nutzt sanitäre Einrichtungen (vorher: 29 %)
✅83 % der Familien haben Zugang zu einer geschützten Wasserquelle (vorher: 71 %)
✅585 Kinder wurden in formale und kommunale Vorschulen integriert
✅337 Kinder wurden mit Lehrmaterial ausgestattet
✅1.397 Mädchen und Jungen erhielten Schulungen über Selbstschutz über ihre Rechte
✅1.457 Eltern wurden zu den Themen wertschätzende Erziehung, Prävention von Gewalt gegen Kinder sowie Pflichten und Rechte von Kindern und Jugendlichen geschult

Die Gesundheit der Menschen hat sich verbessert

Das hat sich verändert:
Vorher
Viele Kinder waren unterernährt und hatten Durchfall- und Atemwegserkrankungen. Grund dafür war, dass ihre Familien das Wissen fehlte, was gesunde Ernährung ausmacht und welche Gefahren unsicheres Trinkwasser mit sich bringt.
Die sanitären Anlagen in den Haushalten und an Schulen waren oft schlecht. 2014 waren 12 % der Kinder unter fünf Jahren chronisch unterernährt. 36 % hatten Atemwegserkrankungen und 12 % Durchfall.
Nachher
Die Gesundheit der Menschen hat sich deutlich verbessert. Zum einen durch den Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Anlagen. Wir haben neue Wassersysteme und Latrinen gebaut, um Krankheiten einzudämmen. Außerdem haben Gesundheitshelfer Familien darin geschult, wie sie ihre Kinder vor Krankheiten schützen können. Kinder und Eltern haben so gelernt, wie sie gesund leben können.
Unsere größten Erfolge
- 50 Mütter nahmen an einer Stillberatung teil
- An 28 Schulen nahmen 1.507 Kinder an präventiven Gesundheitsmaßnahmen u. a. zum Händewaschen und zur Sensibilisierung für die Krankheitsvorsorge teil
- 1.113 Jungen und Mädchen profitierten von Schulgärten
- 14.954 Einwohner nahmen direkt an Workshops über Umweltgesundheit und Gemeinschaftshygiene auf kommunaler Ebene teil
- 209 Familien erhielten Latrinen, was zu einer verbesserten Hygiene in der Gemeinschaft beitrug
- Durch die Bereitstellung von Wasserreinigungsfiltern haben 2.742 Menschen nun Zugang zu sauberem Trinkwasser
- In 12 Schulen wurden Hygieneclubs gegründet
- Schulung von Trinkwasser- und Abwasserkomitees, welche die von der Gemeinde verwalteten Systeme überwachen und warten
Kinder haben einen besseren Zugang zu Bildung

Das hat sich verändert:
Vorher
Viele Kinder mussten auf dem Feld oder im Haushalt arbeiten, weil ihre Familien von extremer Armut betroffen waren. Das hat sie daran gehindert, zur Schule zu gehen. Außerdem waren auch die Schulen mit Lehrmaterial schlecht ausgestattet. Durch ihre Not waren viele Familien an der Schulbildung ihrer Kinder wenig interessiert.
Nachher
Wichtig, um die Schülerinnen und Schüler für ihre Bildung zu begeistern war es, sie aktiv einzubinden. Sie wirkten an Entscheidungen mit und gestalteten ihr Umfeld aktiv. Außerdem wurden sie dazu ermuntert, sich in Schulvorständen, in Kunst- und Umweltgruppen, als Lernhelfer und Sportmentoren zu engagieren.
Schulen erhielten Bücher und Materialien. Dies erleichterte Schülerinnen und Schülern das Lernen und führte zu besseren schulischen Leistungen. Eltern erhielten wertvolle Unterstützung, um ihre Kinder beim Lesenlernen begleiten zu können.
Lehrkräfte setzten neue Methoden ein, um Mädchen und Jungen darin zu unterstützen, ihre Lese- und Sprachfähigkeiten zu verbessern. Leseclubs sind entstanden, in denen Kinder gemeinsam lesen und kreativ schreiben.
Unsere größten Erfolge
- 402 Jungen und Mädchen wurden in Schulinitiativen integriert, die zum Verbleib in der Schule beitrugen
- 98 Grundschullehrer wurden geschult, um das Leseverständnis und kritisches, fantasievolles Denken zu fördern
- 15 ehrenamtliche Leseförderer wurden ausgebildet, um Kinder in Leseclubs zu begleiten
- 40 Eltern lernten in Schulungen Methoden kennen, die die Lesekompetenz fördern
- 62 Jugendliche besuchten Kurse, die es ihnen ermöglichten, sich unternehmerische Fähigkeiten anzueignen und ein Einkommen zu erzielen
- Ausbildung von Lehrern, damit sie besser unterrichten und Mädchen und Jungen motivieren können, die Schule weiter zu besuchen
- Gründung von Leseclubs in Grundschulen und Gemeinden, um die Lesekompetenz zu fördern
- Schulung von Jungen und Mädchen in Leseclubtechniken
- Sensibilisierung der Eltern für Lese- und Schreibfähigkeiten, damit sie diese zu Hause anwenden und so ihre Söhne und Töchter in ihrer Ausbildung unterstützen können
Die Beteiligung von Kindern hat sich verbessert und sie sind besser geschützt

Das hat sich verändert:
Vorher
Kinder und Jugendliche wurden häufig von Ihren Eltern vernachlässigt oder wurden gar körperlich oder verbal misshandelt. Patriarchale Strukturen führten dazu, dass ihre Stimmen in der Gemeinschaft kaum gehört wurden. Jugendgruppen oder Initiativen, um sich zu beteiligen, gab es kaum. Die Gemeinschaft war nicht genügend für Kindesmissbrauch und Gewalt sensibilisiert.
Nachher
Kinder werden besser vor psychischer und körperlicher Gewalt geschützt. Schulungen helfen Menschen aus der Gemeinschaft, Gewalt gegen Kinder zu erkennen und dagegen vorzugehen. Vermittler, die gewählt und ausgebildet wurden, unterstützten Familien dabei, Konflikte friedlich zu lösen. Eltern nehmen sich das Gelernte zu Herzen und gehen liebevoller und aufmerksamer mit ihren Kindern um. All das hat eine spürbare Veränderung in das Leben in der Gemeinschaft gebracht. Durch Hilfe zur Selbsthilfe hat sie nun miteinander gut vernetzte Gruppen, die sich auch in Zukunft für Kinderschutz und bessere Lebensbedingungen einsetzen.
Unsere größten Erfolge
- 25 Justizmitarbeiter wurden darin geschult, Kinderrechtsverletzungen aufzudecken und vorzubeugen
- 12 Freiwillige wurden in dem Modell „Kinder in Not“ geschult
- 1.484 Mädchen, Jugendliche und junge Erwachsene beteiligen sich an Aktionen gegen Gewalt an Kindern
- Freiwillige wurden ausgebildet, um junge Menschen über Naturkatastrophen aufzuklären und richtiges Verhalten im Falle einer Naturkatastrophe zu vermitteln
- Es wurden kommunale Netzwerke von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsene gebildet
- Umsetzung von Aktionsplänen mit lokalen Einrichtungen, die zum Kinderschutzsystem gehören
- Durchführung von Registrierungskampagnen in Abstimmung mit dem Familienministerium und dem örtlichen Gericht
- 445 Jungen und Mädchen wurden in das Personenstandsregister eingetragen
- Sensibilisierungsmaßnahmen in der Bevölkerung zur Förderung von Werten und zum Schutz von Kindern und Heranwachsenden
So hat sich das Leben von Patenkindern durch die Patenschaft verändert
Schritt für Schritt zum nachhaltigen Erfolg
So entfalten unsere Maßnahmen zur Hilfe für die Menschen aus unserem Patenschaftsprojekt nachhaltig ihre Wirkung. Schritt für Schritt hin zu einem besseren Leben für Ihre Patenkinder, für ihre Familien und ihr gesamtes Umfeld.

Aktivität
In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium wurden 160 Gesundheitsteams in präventiver Gesundheit geschult.
Leistung
Die geschulten Gesundheitsteams führten Aufklärungskampagnen zu Hygiene, Ernährung und Krankheitsprävention in ihren Gemeinden durch.
Direkte Wirkung
Die Bevölkerung nutzte Gesundheitsangebote häufiger, setzte das erworbene Wissen um und verbesserte ihre Hygienepraxis.
Indirekte Wirkung
Die Zahl vermeidbarer Krankheiten sank und das allgemeine Wohlbefinden der Kinder sowie der Gemeinschaft verbesserte sich nachhaltig.
Das konnte World Vision dank Ihrer Patenschaftsbeiträge erreichen
Eine Patenschaft ist eine besonders langfristige Art der Unterstützung. Sie ermöglicht uns eine nachhaltige Arbeit vor Ort.
So können wir sicherstellen, dass sich die angestoßenen positiven Entwicklungen auch dann fortsetzen, wenn wir uns nach Abschluss unserer Patenschaftsprojekte aus dem Projektgebiet zurückziehen.
Antworten auf häufig gestellte Fragen
Es tut uns leid, wenn das Projektende für Sie überraschend kam. Jedes Jahr erhalten alle Paten einen aktuellen Kinder-Entwicklungsbericht von Ihrem Patenkind. Dort ist auch immer die Projektphase genannt und das voraussichtliche Enddatum. In der Regel werden die World Vision Projekte für einen Zeitraum von 15 Jahren geplant.
Es kann auch einmal sinnvoll sein, ein Projekt zu verlängern. Was die Bevölkerung in der Projektregion und somit auch die Familie Ihres Patenkindes betrifft, kam das Projektende nicht überraschend. Die Bevölkerung wird langfristig darauf vorbereitet, dass World Vision sich zurückzieht. Ziel ist es, die wichtigen Hilfemaßnahmen in die Hände der Bevölkerung zu übergeben, damit sie diese fortwährend selbst umsetzen können. Das wird entsprechen vorher geplant und die Menschen vor Ort frühzeitig beteiligt.
Der Zeitpunkt des Projektendes ist ein Moment zum Feiern: Es wurde gemeinsam mit den Menschen vor Ort viel erreicht und die Lebensumstände der Familien in den Bereichen Wasser, Gesundheit, Bildung und Ausbildung, Ernährung und Landwirtschaft und wirtschaftliche Entwicklung haben sich verbessert – davon profitiert auch Ihr Patenkind. World Vision zieht sich zurück, doch die Hilfemaßnahmen gehen weiter. Dafür sorgt die Bevölkerung nun selbst und genau das ist das Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Menschen im Regionalentwicklungsprojekt sind nun in der Lage, die gemeinsam mit World Vision gestarteten Hilfemaßnahmen allein weiterzuführen. World Vision zieht sich zurück, doch die Menschen haben nun lokale Ansprechpartnerinnen und etablierte Prozesse, damit die Hilfemaßnahmen bei Bedarf weitergehen.
Eine Patenschaft ist immer auf Zeit angelegt – spätestens, bis das Projekt zu Ende geht und World Vision sich zurückzieht. Dann ist auch kein Kontakt zum Patenkind mehr möglich. Unsere Paten können nun ein bedürftiges Patenkind aus einer anderen Region unterstützen.
Eine Nachricht zu schreiben, scheint so einfach. Doch hier hat World Vision viel möglich gemacht. Zum Beispiel, dass Ihr Brief, Ihr Geschenk oder die E-Mail persönlich zum Patenkind gebracht wurde. Vorab wurde die Post noch vom Englischen in die Muttersprache des Kindes übersetzt. Die Antwort vom Kind ist dann wiederum in englischer Sprache übersetzt bei Ihnen angekommen.
Da World Vision nach Projektende keine Mitarbeiter mehr vor Ort hat, die sich um den Transport, die Übersetzungen usw. kümmern können, ist auch ein weiterer Kontakt nicht mehr möglich. Die Familien wohnen meist sehr abgelegen und verfügen nicht über eine postalische Adresse und haben auch keinen Internetzugang. Aus Kinderschutzgründen können die privaten Adressen der Paten nicht an das Patenkind und seine Familie weitergeleitet werden. Bitte haben Sie Verständnis. Selbstverständlich haben Sie noch die Möglichkeit zum Abschied über die Ihnen im Brief genannte Online Seite an Ihr Patenkind zu schreiben.
Für unsere Arbeit ist es sehr wichtig, auch neue Projekte und neue Patenkinder unterstützen zu können. Daher übertragen wir die Patenschaften auf neue Patenkinder in der Hoffnung, unsere Förderer nicht zu verlieren. Die meisten Paten möchten gern wieder eine neue Patenschaft übernehmen. Es verringert unseren Verwaltungsaufwand erheblich, wenn Sie sich einfach mit uns in Verbindung setzen, sollten Sie lieber ein Kind aus einem anderen Land fördern oder die neue Patenschaft nicht übernehmen wollen.
Wir hoffen auch weiterhin auf Ihre Unterstützung, damit wir den ärmsten Kindern eine Aussicht auf eine bessere Zukunft schenken können. Wir brauchen weiterhin jeden Paten, um langfristig den Menschen, die unter schwierigsten Bedingungen leben, helfen zu können. Wir würden uns freuen, auch in Zukunft auf Sie zählen zu können.
Informieren Sie unseren Paten- und Spenderservice einfach kurz telefonisch (0800- 0 10 20 22) oder per E-Mail info@worldvision.de. Wenn Sie keine Patenschaft mehr übernehmen möchten, gibt es auch noch andere Möglichkeiten, besonders bedürftige Kinder zu unterstützen.