Saubere Umwelt sowie Reduzierung von Armut

Ausbau sektorübergreifender nachhaltiger Abfallbewirtschaftungssysteme und Stärkung der Lebensgrund-lagen der von Armut betroffenen Bevölkerung

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Finanziert von:

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist für die Konzeptionierung der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland verantwortlich. Neben der bilateralen Zusammenarbeit mit den Partnerländern, unterstützt das BMZ im Rahmen unterschiedlicher Förderprogramme auch Nichtregierungsorganisationen wie World Vision Deutschland bei der Umsetzung von entwicklungspolitischen Maßnahmen.

Projektzeitraum:

Dezember 2023 - September 2027

Land:

Philippinen, Indonesien und Sri Lanka

Finanzvolumen:

5.056.268 Euro (davon 3.792.201 Euro von dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, 1.264.067 Euro aus Eigenmitteln von World Vision Deutschland)

Projektbeschreibung:

  • Bevölkerungswachstum, Verstädterung und Wirtschaftswachstum führen zu einem weit erhöhten Müllaufkommen in den drei Ländern 
  • Durch fehlende Infrastruktur, begrenzte Aufklärung und ineffiziente Kommunikation wird diese Situation nur mangelhaft gemanagt 
  • Die schlechte Abfallwirtschaft führt wiederum zu zunehmender Luft-, Wasser- und Umweltverschmutzung (beispielsweise landen jährlich ca. 5,22 Mio Tonnen Abfall in den Ozeanen) 
  • Gleichzeitig sind viele Einwohner von Armut betroffen

Ziele und Inhalte des Projekts:

Saubere Umwelt sowie Reduzierung von Armut durch nachhaltige Abfallwirtschaft Maßnahmen: 

  • Ausbau der technischen Kapazitäten  von Abfallbanken und Ressourcensammlervereinigungen 
  • Aufklärung der Bevölkerung 
  • Praktische Umsetzung der bereits vorhandenen Vorschriften zur Abfallwirtschaft 
  • Überregionaler Austausch von bewährten Praktiken für entsprechende Systeme

An wen richtet sich die Hilfe?

136.521 direkte Begünstigte (darunter 56.396 Frauen und 33.686 Schulkinder): u.a. Mitglieder der Abfallbanken, informelle Ressourcen-sammler:innen sowie deren Vereine, Spar- und Kreditgruppen, Gemeinderäte, Schulen, Jugendverbände und Beamte 

Insgesamt werden etwa 1.280.000 Menschen erreicht