Schulunterricht für syrische Flüchtlingskinder

Bomben statt Bildung: Was machen 7 Jahre Krieg mit Kindern?

Es ist ein trauriger Jahrestag: Am 15 März tobt der Krieg in Syrien bereits seit 7 Jahren. Über 2,5 Millionen syrische Kinder sind seither auf der Flucht. 740.000 von ihnen sind im Schulalter und können nicht zur Schule gehen. Das Leben lehrt sie nur Gewalt und Entwurzelung – dabei brauchen sie dringend Schutz, Geborgenheit und Bildung. Sie wollen lernen, haben jedoch auf der Flucht keine Möglichkeit dazu. Wenn wir nicht schnell handeln, verlieren 740.000 Kinder unwiederbringlich ihre Kindheit. Aus Kindern ohne Kindheit werden Erwachsene ohne Zukunft, Perspektive und Hoffnung.

World Vision fordert deshalb in der Petition www.jede-kindheit-zählt.de vom Auswärtigen Amt, allen syrischen Kindern auf der Flucht Bildung zu ermöglichen, indem Schulen, Lehrmittel und pädagogische Projekte in Flüchtlingslagern finanziert werden. Wir wollen ihnen Freiräume schaffen, in denen sie einfach nur Kinder sein, Freundschaften aufbauen und Normalität erleben dürfen. Wir wollen sie vor der Gewalt des Krieges schützen, ihnen Hoffnung und Träume für ihre Zukunft zurückgeben.

Am 15. März, dem 7. Jahrestag des Syrien-Krieges, lädt World Vision Medienvertreter ein, gemeinsam über die Petition „Jede Kindheit zählt“ zu sprechen. Berliner Schüler werden ein Mahnmal aus 740 Teddybären aufbauen: Jeder Bär steht für 1000 Kinder im Schulalter auf der Flucht, die unsere Hilfe brauchen.

Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender von World Vision Deutschland, steht für Interviews zur Verfügung.

Zeit: 15. März 2018, 11:00h

Ort: Gendarmenmarkt, an der Treppe zum Konzerthaus Berlin

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: presse@wveu.org

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Mit freundlichen Grüßen

Ihr World Vision-Team