Helfen Sie den Kindern und Familien aus der Ukraine
World Vision ist lokal aktiv und hat umgehend damit begonnen, Hilfsmaßnahmen mit Partnern zu koordinieren, um Menschen auf der Flucht vor dem Konflikt mit Nothilfe zu versorgen und insbesondere Kindern Schutz zu bieten.
So hilft World Vision geflüchteten Kindern und Familien

Nothilfepakete und Lebensmittel
An der Grenze verteilt World Vision Rumänien Nothilfepakete an Kinder und Familien auf der Flucht und koordiniert gemeinsam mit anderen Organisationen die Erstversorgung sowie Aufnahme der geflüchteten Familien.

Psychologische Hilfe
Wir versorgen traumatisierte Kinder und ihre Familien mit psychologischer Hilfe. Die Menschen brauchen emotionale Unterstützung, um das Erlebte zu verarbeiten, genauso wie eine sichere Unterkunft.

Kinderschutz-Zentren
Wir arbeiten daran, Kindern in geschützten Räumen die Möglichkeit auf Bildungs- und Spielangebote zu schaffen, die ihnen bei der Bewältigung der Situation helfen.
Die Arbeit von World Vision in Osteuropa

Mihaela Nadar, Geschäftsführerin World Vision Rumänien
World Vision ist seit Jahrzehnten in Osteuropa präsent, um auf Naturkatastrophen, Konflikte, Flüchtlingsbewegungen, wirtschaftliche Nöte und die schulischen, physischen und emotionalen Bedürfnisse extrem gefährdeter Kinder zu reagieren. Die Reaktion von World Vision auf die Krise in der Ukraine umfasst auch die Unterstützung von Familien, die nach Rumänien fliehen, wo World Vision seit 1990 nach dem Fall des Kommunismus tätig ist. In den vergangenen 30 Jahren hat World Vision Rumänien mehr als 560.000 Kinder in 500 ländlichen Regionen unterstützt. 2021 haben wir 3,2 Millionen Menschen im Nahen Osten und in Osteuropa mit Nothilfeprogrammen unterstützt und sind bereit, auch auf diese Krise zu reagieren, wobei wir uns auf den Schutz der Schwächsten konzentrieren werden.
Mütter und Kinder in großer Not

Ich habe Hunderte von Müttern gesehen, die gezwungen waren, allein mit ihren Kindern aus ihren Häusern zu fliehen. Die Männer bleiben in der Ukraine zurück. Ich habe verwirrte Kinder gesehen. Ich konnte die Verzweiflung in ihren Augen sehen. Mütter zogen ihre Kinder wie Koffer an der Hand mit, um der Gefahr zu entkommen.
Wir arbeiten eng mit den Vereinten Nationen und anderen Partnern zusammen, um die sich entwickelnde Krise und ihren möglichen humanitären Bedarf genau zu beobachten. Wir unterstützen unsere Büros in der gesamten Region, einschließlich Georgien und Armenien, sich auf die Auswirkungen der Krise vorzubereiten. Die humanitären und wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise werden auch die Menschen in angrenzenden Ländern treffen und ihre Not verschlimmern.
Fragen & Antworten
World Vision ist zutiefst besorgt über die Auswirkungen dieser Krise auf Kinder und ihre Familien. Es besteht zunehmend die Möglichkeit, dass es zu erheblichen Zwangsvertreibungen in der Ukraine und in den Nachbarländern kommt. Außerdem drohen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise die Öl- und Rohstoffpreise stark zu beeinflussen, was die Kinderarmut weit über Osteuropa hinaus verschärfen könnte. Wie immer sind Kinder am stärksten von den Konflikten betroffen.
World Vision bereitet sich auf humanitäre Hilfsmaßnahmen vor. Priorität ist es, unsere Büros vor Ort dabei zu unterstützen, Hilfsmaßnahmen umsetzen. Bei Bedarf kann diese Hilfe auch über Partnerorganisationen in der Ukraine erfolgen. World Vision ist derzeit nicht in der Ukraine präsent, baut aber Partnerschaften mit anderen Hilfsorganisationen auf, die vor Ort tätig sind. Das World Vision-Büro in Rumänien leistet Hilfe für ukrainische Flüchtlinge. Wir beobachten die Situation kontinuierlich und treffen Entscheidungen über unsere Hilfsmaßnahmen auf der Grundlage einer sorgfältigen Bewertung der sich schnell verändernden Situation vor Ort. Jetzt mithelfen!
Wir sind eine humanitäre Hilfsorganisation, die auf neutrale und unparteiische Weise allein auf der Grundlage des Bedarfs und im Einklang mit international anerkannten Standards Hilfe leistet.
Wer gerne helfen möchte, sollte beachten: Nicht jede Spende erfüllt ihren Zweck, auch wenn sie gut gemeint ist. So verursachen z. B. Sach- und Materialspenden hohe Kosten für die Sammlung, die Sortierung, den Transport und die häufig langwierige Zollabfertigung im Zielland. Daher behindern sie die humanitäre Arbeit vor Ort eher. Geldspenden sind flexibler und effizienter einzusetzen als eine Sachspende und kommen auch ohne geographische Nähe dort an, wo sie gebraucht werden. Da World Vision seit Jahrzehnten in Osteuropa tätig ist, haben wir die nötige Erfahrung und die nötigen Strukturen, um die Menschen gut zu versorgen. Jetzt spenden!

Steuerlich absetzbar
World Vision ist als gemeinnützig anerkannt, Sie erhalten eine Spendenquittung.

Keine vertragliche Bindung
Sie spenden nur so viel und so lange Sie möchten und können jederzeit kündigen.

Ihre Spende kommt an
World Vision wird regelmäßig geprüft und trägt das DZI-Spendensiegel.
KINDHEITSRETTER
Dauerhafte Hilfe für Kinder in Not
Über World Vision

Wir kämpfen seit mehr als 70 Jahren weltweit für eine bessere Zukunft für Kinder – selbst an den gefährlichsten Orten der Welt. Als christliches Hilfswerk helfen wir allen Kindern unabhängig von ihrer Religion, Herkunft und Geschlecht. Unsere Vision: ein erfülltes Leben für jedes Kind!
Wir stellen sicher, dass Ihre Spende ankommt. Dabei sind uns ausgezeichnete Transparenz und wirkungsvolles Handeln sehr wichtig. Bei World Vision fließen 86,2 % der Einnahmen direkt in die Projektförderung. Der besonders verantwortungsvolle Umgang mit Spenden wird durch das Siegel des Deutschen Zentralinstitutes für soziale Fragen (DZI) bestätigt.
Wir sind Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft

Das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Seit zwei Jahrzehnten leistet der Zusammenschluss renommierter deutscher Hilfsorganisationen, darunter auch World Vision, gemeinsam Not- und Katastrophenhilfe. Seit der Gründung von „Aktion Deutschland Hilft“ setzten die Organisationen gemeinsam rund 2400 Hilfsprojekte in 130 Ländern weltweit um. Gemeinsam konnten wir viele Tausende notleidende Menschen mit Trinkwasser, Lebensmitteln und medizinischer Versorgung unterstützen.