Eine unvergessliche Reise nach Malawi

Begegnungen voller Fröhlichkeit

Ein Reisebericht von Bärbel und Hartmut Rößner

Vom 4. bis 16. Juli 2016 waren wir in Malawi unterwegs, um World Vision-Projekte zu besuchen, unsere Patenkinder kennenzulernen und einen Eindruck von Land und Leuten zu bekommen.

Mit großen Erwartungen und einem etwas bangen Gefühl sind wir abgereist (Malawi ist eines der ärmsten Länder der Welt und zurzeit von einer Hungerkatastrophe bedroht) und mit unglaublichen Eindrücken kehrten wir zurück. Da waren die ärmlichen Lebensverhältnisse und die geringe Lebenserwartung der Menschen, die dürren Felder, der unendliche Staub auf den Landstraßen, die primitiven Fortbewegungsmittel und die mangelhafte medizinische Versorgung, um nur einige der Probleme zu nennen, unter denen die Bevölkerung zu leiden hat. Demgegenüber waren wir überwältigt von der Offenheit, Fröhlichkeit und Dankbarkeit der Menschen, insbesondere der vielen, vielen Kinder, und das trotz der widrigen Lebensumstände.

Die Menschen leben in ärmlichen Lebensverhältnissen
Wir waren überwältigt von der Offenheit, Fröhlichkeit und Dankbarkeit der Menschen

Wir haben erfahren, welche Bedeutung die Hilfsprojekte von World Vision für die entsprechenden Regionen haben, weil die Hilfe zur Selbsthilfe deutliche Früchte trägt. Und wir wissen jetzt, dass unsere Spendengelder tatsächlich dort ankommen, wo sie gebraucht werden, und nicht in irgendwelchen undurchschaubaren Kanälen versickern, was anderswo leider keine Seltenheit zu sein scheint.

Der emotionale Höhepunkt unserer Reise war natürlich das Treffen mit unseren Patenkindern und ihren Eltern, wobei es einen regen Gedankenaustausch, auch mit viel Spaß und Fröhlichkeit und Tränen der Freude und Rührung gab. Natürlich haben wir auch die schöne Landschaft mit Gebirge und Malawi-See genossen, wobei uns unser malawischer Busfahrer souverän über zum Teil abenteuerliche Pisten gefahren hat.

Wir waren überwältigt von der Offenheit, Fröhlichkeit und Dankbarkeit der Menschen.
Bärbel und Hartmut Rößner
Die Hilfe zur Selbsthilfe trägt deutliche Früchte.

Um es nochmals zu bekräftigen: Diese Reise bleibt unvergessen!

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