Mit dem Erbe einen guten Zweck unterstützen, die eigenen Werte über den Tod hinaus weitergeben und Bleibendes schaffen, das immer wieder Früchte trägt – das ist „Das Prinzip Apfelbaum“. Ob mit Spenden oder ehrenamtlichem Engagement – die Welt verantwortungsvoll mitzugestalten, ist für viele ein Grundsatz, der sie durch das Leben leitet. Dieses Prinzip hat auch über den Tod hinaus Bestand. Und so möchten immer mehr Menschen auch mit ihrem Erbe nicht nur diejenigen versorgen, die ihnen nahestehen. Sie möchten auch das, was ihnen im Leben wichtig ist, an die nächste Generation weitergeben und etwas an die Gesellschaft zurückgeben.
Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ möchte Menschen bei ihrem Vorhaben unterstützen und bestärken, mit ihrem Erbe Gutes zu bewirken. Zu den Initiatoren gehört auch World Vision.
Mit einem Testament zugunsten einer gemeinnützigen Organisation ist das möglich. Der Apfelbaum ist dafür ein treffendes Symbol: Man pflanzt ihn im Herbst, er gefriert im Winter, um im Frühling mit neuer Kraft aufzublühen und erneut Früchte zu tragen. Der Apfelbaum versinnbildlicht damit den Zyklus von Leben, Tod, neuem Leben und Wachstum. Auch mit einem Testament für den guten Zweck lässt sich über das Leben hinaus Gutes bewirken und Zukunft gestalten. Egal ob groß oder klein – das Erbe trägt Früchte. Immer wieder.
Fotoausstellung: „Was bleibt“
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“ – dieses Martin Luther zugeschriebene Zitat steht Pate für den Titel der Ausstellung. Kein wehmütiger Blick zurück, nicht Trauer oder Trübsal. „Das Prinzip Apfelbaum“ ist ein Bekenntnis für das Leben – und darüber hinaus. „Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin?“ Die Fotografin Bettina Flitner portraitiert elf Persönlichkeiten, die sich mit großer Offenheit auf die Frage einlassen. Ihre großformatigen Fotoarbeiten zeigt die Ausstellung „Was bleibt“ der Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“. Feinsinnig, mehrschichtig, berührend. Das sind die neuen Termine der Ausstellung.