
3. Dezember
Eine Geschichte von Rindern und Schülern
Auf unserer Reise lernen wir schnell: Die meisten Menschen in Makoni leben von der Landwirtschaft. Sie bebauen ihre Felder. Jetzt, wo das Land so trocken ist, bleiben die erwarteten Ernteerträge aus. Abhilfe schafft ein landwirtschaftliches Gemeinschaftsprojekt, erklärt uns Amon Matsongoni, World Vision Projektleiter. Es soll Einkommen sichern und die Bauern unabhängig von der Feldwirtschaft machen.
Bedürftige aus 13 Dörfern bauen gemeinsam eine Rindermast auf. Ziel des Projektes ist es, Rinder zu züchten und sie gewinnbringend zu verkaufen. "Mit Hilfe der Rindermast können wir den Hunger in der Region bekämpfen", so Amon. "Durch den Weiterverkauf der Rinder können wir die Nahrungsversorgung in den Gemeinden sichern." Der Abnehmer, ein lokaler Unternehmer, ist bereits gefunden. Das ist ein erster Schritt, der Zuversicht spendet. Als Pate können sie dafür sorgen, dass viele weitere folgen.